Naturheilpraxis Budenheim

Martina Bohr-Adams
Physiotherapeutin & Heilpraktikerin

Akupunktur

Die Akupunktur ist ein wesentlicher Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Kurz: TCM
Vermutlich ist die Lehre der Akupunktur mehrere tausend Jahre alt und umfasst neben dem gezielten Stechen von Nadeln in definierte Punkte, eine hochentwickelte Kräuterheilkunde, die „Ernährung nach den 5-Elementen“, sowie Körpertraining und Meditation (Qi-Gong, Tai Chi). Ferner auch die Lehre des Feng Shui, zur Optimierung der Wohnfeldumgebung, sowie die Chinesische Astrologie um die Bedingungen des Kosmos in das Lebenskonzept mit einzubeziehen.

Im alten China bestand das oberste Ziel der Heilkundigen in der Vermeidung von Krankheit. Aus Sicht der TCM konnte Krankheit nur dann entstehen, wenn der Fluss des Qi – der universellen Lebensenergie – beeinträchtigt wurde, oder wenn verbrauchtes Qi nicht wieder aufgefüllt werden konnte.

Krankheitserreger in Form von Bakterien, Viren oder Pilzen waren unbekannt. Als häufige krankmachende Faktoren galten:

Extreme klimatische Bedingungen: große Hitze oder Kälte, anhaltende Trockenheit oder Feuchtigkeit

Falsche Ernährung: qualitativ schlechte Nahrung, zu viel oder hastiges Essen

Körperliche Überanstrengung, fehlende Ruhephasen, mangelnder Schlaf

Ständiges Grübeln, viele Sorgen

Um durch die Akupunktur geheilt werden zu können, musste der Patient immer auch die anderen Krankheitsursachen erkennen, und wenn möglich, beseitigen. Heute sind weit über 350 Akupunkturpunkte mit ihrem jeweiligen Effekt auf den Körper bekannt. Sie befinden sich überwiegend auf den sogenannten Meridianen.

Diese Meridiane kann man zwar nicht sehen, hat aber inzwischen beobachten können, dass der Lichtimpuls, den eine Zelle nach der Stimulation durch die Nadel aussendet, im Verlauf des betreffenden Meridians blitzschnell weitergeleitet wird.
So bemerken manche Menschen unmittelbar mit dem Einstich der Nadel eine Reaktion in einem weit entfernten Gebiet ihres Körpers! Wer Angst vor der Nadel hat, kann sich mit der Akupressur oder der Akupunktur-Massage behandeln lassen. Hierbei wird der Akupunkturpunkt nicht mit einer Nadel, sondern mit Druck stimuliert, beziehungsweise die Meridiane werden durch eine spezielle Massagetechnik angeregt.

Seit den 1960er Jahren wird die Akupunktur in Deutschland als nebenwirkungsfreie Behandlungsform eingesetzt. Dennoch erstatten die Gesetzlichen Krankenkassen die Kosten einer Behandlungsserie leider nur in bestimmten Fällen. Wenn eine ganze Behandlungsserie nicht die gewünschte Wirkung zeigt, kann das folgende Ursache haben:


Wie oben beschrieben, wird bei der Akupunktur ein definiertes Areal der Haut mit einer Nadel stimuliert. Die so angeregten Zellen senden einen Lichtimpuls aus, der bis zum Zielort weitergeleitet wird.

Da unser Körper heute eine Vielzahl von chemischen Stoffen nicht mehr zur Ausscheidung bringen kann, lagert er diese Stoffe im Zellzwischenraum ab, wo sie im Moment am wenigsten stören. Damit ist aber die Weiterleitung des Lichtimpulses erschwert, oder sogar unterbrochen. Die Akupunktur wird unwirksam.

In diesem Fall lohnt es sich eine „Entgiftung“ des Körpers durchzuführen, um die Zellzwischenräume wieder für die Reizweiterleitung frei zu machen. Danach kann die Akupunktur mit Sicherheit wieder ihre enorme Heilwirkung entfalten! 

Gesund auf allen Ebenen - es gibt immer einen Weg!

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